Winterurlaub mit dem Mietwagen – Tipps für eine sichere Reise

von mietwagen.de Redaktion

Die Temperaturen sinken und zahlreiche Skigebiete locken mit Schnee und einem breit gefächerten Wintersportangebot. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt für einen Winterurlaub gekommen, in dem die ganze Familie durch die Pisten düst und sich dann bei einem Heißgetränk aufwärmt. Wer kein Auto hat oder sich einen größeren Kofferraum wünscht, kann zu einem Mietwagen greifen.

Mit dem Mietwagen in das Winterparadies

Die kalte Jahreszeit hat begonnen. Die zauberhaft weiße Landschaft, die langsam unter den herabrieselnden Schneeflocken begraben wird, ist hierzulande aber leider zur Seltenheit geworden. Deshalb fliehen viele Sportler, Paare und Familien in nahegelegene Skigebiete. Die Anreisezeit ist verkraftbar und hier kann ein Winter erlebt werden, wie er im Buche steht.

Für den Wintersport darf die Ausrüstung natürlich nicht fehlen, weshalb der Stauraum im vermeintlich geräumigen Auto doch schnell knapp werden kann. Für die stressfreie Anreise zum Skigebiet steigen Wintersportfans daher gerne auf einen Mietwagen um. Egal, ob Kombi oder SUV – die Auswahl ist groß und Platzprobleme lösen sich in Luft auf.

Aber worauf muss bei der Anmietung eines Leihwagens für den Winterurlaub geachtet werden? Und welche Kosten kommen auf Reisende zu?

Ob gemietet oder nicht – das Fahrzeug muss winterfest sein

Auf dem Weg zum Schneegebiet können Schnee und Glatteis warten. Damit Urlauber trotzdem sicher ankommen, sollte das Fahrzeug mit Winterreifen ausgestattet sein. Für den Notfall sollten auch Schneeketten zur Reiseausrüstung gehören. Diese können meist mit angemietet werden oder sind sogar im Mietpreis enthalten. In jedem Fall sollten Wintersportler vor dem Vertragsschluss beim Autovermieter nachfragen, ob der Mietwagen winterfest ist. Dabei sollte der Reiseweg geschildert und zu erwartende Gefahren besprochen werden, damit das Auto über das notwendige Zubehör verfügt. Auch die Sportausrüstung, die mit auf die Reise gehen soll, sollte thematisiert werden. Manche Vermieter bieten einen Mietwagenskiträger an, in dem sie bequem und sicher verstaut und transportiert werden kann.

Die Reise in Alpengebiete – Plan B für den Notfall

Wer in höher gelegene Alpengebiete reist, sollte ausreichend Reisezeit einplanen. Die Fahrt gestaltet sich hier schnell langwierig und mühselig und Zeitdruck kann zu hohen Geschwindigkeiten verleiten, die gefährlich werden können. Auch sollte genügend Zeit für Pausen eingeplant werden, in denen sich Fahrer ausruhen und Reisende sich die Beine vertreten können. Je nach Wetterlage kann es ratsam sein, über Nacht in ein Hotel einzukehren. Auf diese Weise müssen längere Strecken nicht am Stück bewältigt werden, was die Fahrt angenehmer gestaltet. Insbesondere auf dem Weg in Wintergebiete kann es zu einer Verschlechterung der Wetterlage kommen, weshalb Urlauber sich bereits vor der Reise mögliche alternative Routen zurechtlegen sollten.

Mit dem Mietwagen in den Winterurlaub – diese Preise kommen auf Mieter zu

Die Preise für Mietwagen variieren je nach Anbieter, Fahrzeug und Mietdauer. Geräumige Autos, die ausreichend Platz für die Sportausrüstung bieten, kosten dabei in der Regel etwas mehr als Kleinwagen. Mit steigender Mietdauer sinkt der Preis, den Urlauber pro Tag zahlen. Der Gesamtpreis erhöht sich zwar mit jedem weiteren Tag – dies geschieht aber nicht linear, damit die Kosten verhältnismäßig bleiben. Das bedeutet: Je länger der Urlaub dauert, desto geringer fällt der Tagespreis für den Mietwagen aus.

Vergleichsportale zeigen, dass Tagespreise von ungefähr 24 Euro für eine einwöchige Anmietung durchschnittlich bis günstig sind. Wer kürzer mietet, zahlt schnell ca. 64 Euro pro Tag, wobei der Tagespreis mit jedem weiteren Tag beträchtlich sinkt. Überschreitet der Urlaub die Dauer von einer Woche, fallen die Preise allerdings nicht mehr im gleichen Verhältnis. Die Ersparnis pro Tag ist vergleichbar mit der, die für den Zeitraum von einer Woche erwartet werden kann.

Wer von einem besonders guten Tagespreis profitieren möchte, sollte sein Fahrzeug für den Winterurlaub also mindestens eine Woche lang anmieten. Auch der Unterschied zwischen sechs und sieben Tagen Mietdauer ist spürbar – der zusätzliche Tag kostet im Durchschnitt gerade einmal 2,50 Euro mehr.

Derzeit belaufen sich die Kosten für die Anmietung eines Mittelklasse-Kombis auf ungefähr 200 Euro für eine Woche; ein Van-Mietwagen für die ganze Familie kostet dagegen 220 Euro bis 290 Euro.

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